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Wer hat den richtigen Riecher?

Wir alle. Der Geruchssinn ist in unserer zivilisierten Welt
der am meisten unterschätzte Kommunikations-Kanal. Denn dieser
ist direkt mit dem limbischen System verbunden, was zur Folge hat,
dass die meisten Gerüche unmittelbare Emotionen auslösen,
obwohl wir sie überhaupt nicht bewusst wahrnehmen.

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Bereits Neugeborene identifizieren
ihre Eltern durch die körpereigene Signatur des MHC (major histo-
compatibility complex), das dem Immunsystem hilft, körpereigene Zellen von fremden zu unterscheiden. Je ähnlicher die Erbanlagen zweier Menschen sind, desto besser können sie sich riechen. Die Chemie
zwischen Menschen oder der Stall-
geruch traditioneller Unternehmen
sind also real vorhanden.

Gerüche tragen zur Imagebildung bei. Jeder Besucher der ehemaligen
DDR kennt noch den typischen "Ostgeruch", der einem in der Deutschen Reichsbahn oder an der Grenze entgegenströmte.

Schuld war ein Reinigungsmittel,
das überall verwendet wurde und
bei dessen Herstellung man
für die geruchliche Komponente
nichts übrig hatte.

Ein Beispiel, wie ungewollt ein olfaktorisches Zeichen entstand,
das dazu beitrug, ein vorhandenes Negativ-Image zu verstärken.

Nicht nur am Produkt selbst
oder am Point of Sale lassen sich Geruchsstoffe in der Werbung einsetzen. Duftlacke, die mikro-
verkapsele Aromen beinhalten, können Druckerzeugnisse wie
Direct-Mailings oder Prospekt-
Beilagen mit nahezu jedem gewünschten Duft versehen.

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